
Danach wollten wir eigentlich in die Kupferkanne in Kampen, aber auch gepackt voll. Zumindest bin ich mir ob der miesen Zufahrt jetzt ziemlich sicher, warum auf Sylt so viele teure Geländewagen rumgondeln.
Es hat dann auch noch geraume Zeit gebraucht, um aus dem Gewirr von Sackgassen und Einbahnstraßen wieder herauszukommen.

"Harry Potter und der Orden des Phönix"...nett gemacht, gut besetzt, wirkte aber seltsam gequetscht und hektisch. Kein Wunder, wenn man ein Buch mit ungefähr 800 Seiten in (zugegeben auch nicht knappe) 138 Minuten pressen muss. In Folge müssen Charaktere ohne Einführung oder Entwicklung auskommen, komplette Handlungsstränge des Buches werden komplett gestrichen. Dennoch gibt es noch viele liebevolle Details, gute Darsteller (mal wieder herausragend: Alan Rickman) und auch schöne Effekte.
Sehr amüsant auch das Publikum um uns herum. Die dämlichen Laberbacken hinter uns diskutierten erst mal lang und breit über die Indiskretionen, die BILD über das Ende des siebten Bandes veröffentlicht hatten, nur um dann geballtes Unwissen damit zu beweisen, nach dem wirklich undezenten Transformers-Trailer zu fragen: "Welcher Film war das jetzt?" Dagegen beschäftigte sich die bedenkentragende Dame neben uns damit, sich während des Filmnes ständig die Ohren zuzuhalten, weil der Ton für ihren Geschmack viel zu laut war (ich fand ihn nur zu laut).
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