Dnanch folgt allerdings die kalte Ernüchterung. Snowboardfahren ist scheißschwer. Man steht mehr oder weniger angenagelt auf einem Brett, welches sich zudem auch noch fließend unter einem weg bewegt.
Beim Aufstehen nach dem ersten Sturz verdrehe ich mir auch gleich den Daumen. Die folgenden Versuche sind ebenfalls nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Ich bin froh, dass der Kurs nach knapp zwei Stunden vorbei ist.
Wir setzen uns in die Sonne und verärgern Daniela, weil sie eigentlich umsonst mit dem Auto dreimal um den Parkplatz gurkt, obwohl eigentlich gar keiner nach Hause will.
Nach der Mittagspause trollen sich die anderen wieder den Hügel hinauf, während Sabrina und ich weiterhin unsere Basisübungen machen. Langsam mache ich Fortschritte: es geht mehrfach ohne Sturz ab.
Nichtsdestotrotz sind wir am Ende des Tages alle klitschnass geschwitzt. Eigentlich hatte ich noch vor, nachmittags schwimmen zu gehen, aber ich bin einfach zu geschafft.
Ein bißchen rumgammeln auf dem Balkon und zum Abrunden zwei Gläser Licor 43 mit Milch.
Ab zum Centre Commercial und Schnitzel essen. Gibts aber nicht und so entscheiden wir uns einstimmig für Steak mit Pommes.
Mei, was für ein Fladen, serviert neben einem Berg Fritten auf einem veritablen Küchenbrett. Mehr als sättigend, die Nudeln von gestern wird wohl keiner mehr essen wollen.
Ich weiß noch nicht, wie ich morgen den Kurs bestreiten soll...
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